Zur Qualitätssicherung des Projekts sowie zur Sicherstellung der für Feldzugang, Praxisanbindung und Transfer benötigten externen Expertise arbeitet Edu.GR mit einem Expert:innennetzwerk, einem Transfernetzwerk und einem Schulnetzwerk zusammen.
Das Expert:innennetzwerk setzt sich dabei aus Vertreter:innen von Bildungspolitik, Unterrichtspraxis und Wissenschaft aus den Teilregionen der Großregion zusammen und stellt somit die notwendige Multiperspektivität und die inhaltliche Relevanz von Edu.GR für die Bildungslandschaft der Großregion sicher. Zudem unterstützt es in Forschung und Transfer den Feldzugang und die Verstetigung der Angebote.
Die Mitglieder des Transfernetzwerks bilden Vertreter:innen aus drei weiteren europäischen Grenzregionen. Mit diesem Blick aus der Großregion hinaus in die transnationale Bildungspraxis der deutsch-polnischen und deutsch-dänischen Grenzregionen und des Dreiländerecks Deutschland-Österreich-Tschechische Republik möchte Edu.GR die Exemplarität der Projektarbeit sowie den Transfer von Ergebnissen und Weiterbildungsangeboten über den Geltungsbereich der Großregion hinaus sicherstellen. Die Mitglieder des Transfernetzwerks unterstützen mit ihrer Expertise die Forschungsprojekte und die Übertragung der Ergebnisse in ihre jeweiligen Grenzregionen.
Zudem kann Edu.GR auf ein breites Netzwerk von Schulen aus den Teilregionen der Großregion zugreifen, um den Feldzugang für die qualitativen und quantitativen Erhebungen und die Erprobung von Unterrichtsmaterialien zu sichern sowie die Zielgruppen für Weiterbildungs- und Schulentwicklungsangebote zu identifizieren.